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Mittwoch 22.10.2025 - 16.11.2025 19:30 Uhr |
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Jeder Mensch sucht - solange wir leben, suchen wir.Exerzitien im AlltagInformations-Flyer: bitte anklicken
Daten: jeweils am Mittwoch, 19.30 Uhr
Leitung: Niklaus Popp und Esther Rüthemann -> Anmeldung bis 20. Oktober 2025 im Sekretariat
Was sind Exerzitien im Alltag? * Stille suchen
Ort: Kirche Maria Himmelfahrt, Jona |
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Dienstag 18.11.2025 19:30 - 20:30 |
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Meditation in Stillevia integralis verbindet Zen-Meditation und christliche Mystik.
Leitung und InformationChristine Hund und Christian Frei Kontemplationslehrer:in via integralis Ablauf
Kosten: keineohne Anmeldung: einfach mitmachen
Ort: Kirche Maria Himmelfahrt, Jona |
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Dienstag 18.11.2025 20:00 - 21:30 |
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mit den Kirchen vor Ort: ICF, Kirche im Prisma, evangelische und katholische KircheÖkumenisches StadtgebetGemeinsam loben und preisen wir Gott und bitten ihn um seine Hilfe. Mit allen Kirchen vorort.
Ort: Kirche St. Johann, Rapperswil |
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Mittwoch 19.11.2025 9:00 Uhr |
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Gedenkfeier für verstorbene Mitglieder der KFGWir gedenken allen verstorbenen Mitgliedern und ihren Angehörigen, besonders aber den während dieses Jahres Verstorbenen. Im Anschluss: Pfarreikaffee im Foyer
Ort: Kirche St. Franziskus, Jona |
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Mittwoch 19.11.2025 19:30 - 21:15 |
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Einen Bibeltext hören und wirken lassen.Bibel getanztmit Beatrice Hächler und mit Béatrice Battaglia Anmeldung bis jeweils zwei Tage vor Termin und Auskunft: Beatrice Hächler |044 935 34 51 Alle Informationen auf einen Blick: hier klicken Ort: Katholisches Kirchgemeindehaus Jona, Jona |
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Donnerstag 20.11.2025 12:00 - 14:00 |
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gemeinsames MittagessenÖkumenischer MittagstischWir essen zusammen Zmittag Ort: Evangelisches Zentrum Rapperswil (EZRA), Rapperswil |
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Donnerstag 20.11.2025 14:30 Uhr |
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organisiert von der Gruppe Nikodemus Aktives Alter: Weihnachtsdeko gestaltenmit Heidi MüllerFür Info-Flyer: bitte hier klicken
Ort: Kirche St. Franziskus, Jona |
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Donnerstag 20.11.2025 19:30 Uhr |
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Referent Karl Frei aus Jona«Auf dem Jakobsweg bis ans Ende der Welt»Karl Frei aus Jona berichtete von seinem Weg nach Santiago de Compostela − drei Monate Fussmarsch, den er bewusst alleine gehen will.
„Es ist ein regnerischer, nebelverhangener Maimorgen, wie ich mich in Genf auf den Jakobsweg mache – drei Monate Fussmarsch, den ich bewusst alleine gehen will, und erlebe dabei Einsamkeit, Stille, Zweifel, Erschöpfung, überwältigende Schönheiten von Natur und Kultur, Spiritualität, aber auch Freundschaften, Hilfsbereitschaft und Momente, die für alle Entbehrungen entlohnen – auch für einen ganz eigenen Weg nach innen.“ Ort: Franziskuszentrum Kempraten, Jona |
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Freitag 21.11.2025 19:00 Uhr |
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mit Andreas Schönenberger und Pater Ha-Jo LohreGottesdienst mit KIRCHE IN NOTMessfeierEntführt von Dschihadisten – Pater Hans-Joachim Lohre von KIRCHE IN NOTIm Herbst 2022 wurde der deutsche Pater Ha-Jo Lohre in der malischen Hauptstadt Bamako entführt. Während zwölf Monaten war er Gefangener von Dschihadisten. Ort: Kirche Maria Himmelfahrt, Jona |
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Freitag 21.11.2025 19:00 Uhr |
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Messfeier mit Andreas SchönenbergerPater Ja-Jo Lohre erzählt im GottesdienstVom 15.-23.11.2025 findet die RedWeek statt. Die vom Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» initiierte Aktion lädt Klöster, Pfarreien und Einzelpersonen ein, auf das Schicksal der 350 Mio. verfolgten und diskriminierten Christen aufmerksam zu machen. Im Rahmen der RedWeek weilt Pater Ha-Jo Lohre in Jona, der in Mali während 12 Monaten von Dschihadisten gefangen gehalten wurde.
RedWeek: Von Dschihadisten entführter Priester zu Gast in der SchweizIm Herbst 2022 wurde der deutsche Pater Ha-Jo Lohre in der malischen Hauptstadt Bamako entführt. Während 12 Monaten war er Gefangener von Dschihadisten. Im Rahmen der RedWeek wird Pater Lohre zwischen dem 15.-23. November 2025 in verschiedenen Pfarreien der Schweiz Zeugnis ablegen, was Christ-Sein in gefährlichen Staaten wie Mali bedeutet. 80% der 20 Millionen Menschen in Mali sind Muslime, 17% bezeichnen sich als Anhänger traditioneller afrikanischer Religionen, die restlichen 3-4% sind Christen. Die Zahl der Katholiken wird auf 300’000 bis 400’000 geschätzt und die allermeisten leben im Süden des Landes. Im Norden sind die Christen fast ausschliesslich staatliche Angestellte oder Touristen, da es dort für Christen zu gefährlich ist. Pater Lohre zeigt auf die Hauptstadt Bamako
Entführt im sicheren Süden Christentum hat schweren Stand Die Gefahr von Gewalt und Entführungen durch radikalislamistische Gruppen hat in den letzten Jahren zugenommen. So wurde die als Missionarin in Mali tätige kolumbianische Ordensfrau Gloria Cecilia Narváez während fünf Jahren von Dschihadisten gefangen gehalten, ehe sie Ende 2021 freikam. Probleme stellen aber nicht nur Entführungen ausländischer Christen dar, sondern auch im Bildungsbereich sieht sich die Kirche herausgefordert. Ein Abkommen zwischen dem Staat und der katholischen Bischofskonferenz aus dem Jahr 1972 sicherte katholischen Schulen staatliche Subventionen zu. Im Gegenzug übernahm die Kirche die Kosten für Verwaltung, Gebäude, Sozialabgaben und die Leitung der Schulen. Doch mittlerweile kommt die Regierung ihren finanziellen Verpflichtungen kaum noch nach. Dabei sind 80% der Schülerinnen und Schüler, die diese Schulen besuchen, Muslime. Sollte der Staat weiterhin nicht zahlen, müssen die katholischen Schulen in Mali im Verlauf des Jahres 2025 schliessen. Das wäre für die Christen vor Ort ein herber Rückschlag. Wie die Gewalt nach Mali kam Nach dem Sturz Gaddafis in Libyen brachten radikale Islamisten moderne Waffen aus Libyen nach Mali und damit auch den Terror. Seither gibt es immer wieder Massaker unter der Bevölkerung. Im Juni 2022 gab es ein Massaker mit knapp 200 Toten. Opfer waren Muslime, Angehörige von Naturreligionen und auch Christen. Der afrikanische Islam gilt als sehr tolerant, von den islamischen Bruderschaften, den Sufis geprägt, die den Koran aus einer spirituellen Gotteserfahrung lesen und nicht wortwörtlich umsetzen. Das begann sich vor 20-30 Jahren zu ändern, als von Saudi-Arabien beeinflusste Wahhabiten begannen, eine strengere Auslegung des Islam in Mali zu verbreiten. Nebst der religiösen Radikalisierung begann auch eine Politik immer instabiler zu werden, was 2020 und 2021 in Militärputschen mündete. Die neuen Machthaber beendeten die Kooperation mit europäischen Staaten bei der Bekämpfung der Dschihadisten und holten russisches Militär ins Land, genauso wie in Burkina Faso und Niger.
Ort: Kirche Maria Himmelfahrt, Jona |
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Mittwoch 22.10.2025 - 16.11.2025 19:30 Uhr |
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Jeder Mensch sucht - solange wir leben, suchen wir.Exerzitien im AlltagInformations-Flyer: bitte anklicken
Daten: jeweils am Mittwoch, 19.30 Uhr
Leitung: Niklaus Popp und Esther Rüthemann -> Anmeldung bis 20. Oktober 2025 im Sekretariat
Was sind Exerzitien im Alltag? * Stille suchen
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Dienstag 18.11.2025 19:30 - 20:30 |
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Meditation in Stillevia integralis verbindet Zen-Meditation und christliche Mystik.
Leitung und InformationChristine Hund und Christian Frei Kontemplationslehrer:in via integralis Ablauf
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mit den Kirchen vor Ort: ICF, Kirche im Prisma, evangelische und katholische KircheÖkumenisches StadtgebetGemeinsam loben und preisen wir Gott und bitten ihn um seine Hilfe. Mit allen Kirchen vorort.
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Mittwoch 19.11.2025 9:00 Uhr |
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Gedenkfeier für verstorbene Mitglieder der KFGWir gedenken allen verstorbenen Mitgliedern und ihren Angehörigen, besonders aber den während dieses Jahres Verstorbenen. Im Anschluss: Pfarreikaffee im Foyer
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Einen Bibeltext hören und wirken lassen.Bibel getanztmit Beatrice Hächler und mit Béatrice Battaglia Anmeldung bis jeweils zwei Tage vor Termin und Auskunft: Beatrice Hächler |044 935 34 51 Alle Informationen auf einen Blick: hier klicken Ort: Katholisches Kirchgemeindehaus Jona, Jona |
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Donnerstag 20.11.2025 12:00 - 14:00 |
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gemeinsames MittagessenÖkumenischer MittagstischWir essen zusammen Zmittag Ort: Evangelisches Zentrum Rapperswil (EZRA), Rapperswil |
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organisiert von der Gruppe Nikodemus Aktives Alter: Weihnachtsdeko gestaltenmit Heidi MüllerFür Info-Flyer: bitte hier klicken
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Referent Karl Frei aus Jona«Auf dem Jakobsweg bis ans Ende der Welt»Karl Frei aus Jona berichtete von seinem Weg nach Santiago de Compostela − drei Monate Fussmarsch, den er bewusst alleine gehen will.
„Es ist ein regnerischer, nebelverhangener Maimorgen, wie ich mich in Genf auf den Jakobsweg mache – drei Monate Fussmarsch, den ich bewusst alleine gehen will, und erlebe dabei Einsamkeit, Stille, Zweifel, Erschöpfung, überwältigende Schönheiten von Natur und Kultur, Spiritualität, aber auch Freundschaften, Hilfsbereitschaft und Momente, die für alle Entbehrungen entlohnen – auch für einen ganz eigenen Weg nach innen.“ Ort: Franziskuszentrum Kempraten, Jona |
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Freitag 21.11.2025 19:00 Uhr |
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mit Andreas Schönenberger und Pater Ha-Jo LohreGottesdienst mit KIRCHE IN NOTMessfeierEntführt von Dschihadisten – Pater Hans-Joachim Lohre von KIRCHE IN NOTIm Herbst 2022 wurde der deutsche Pater Ha-Jo Lohre in der malischen Hauptstadt Bamako entführt. Während zwölf Monaten war er Gefangener von Dschihadisten. Ort: Kirche Maria Himmelfahrt, Jona |
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Messfeier mit Andreas SchönenbergerPater Ja-Jo Lohre erzählt im GottesdienstVom 15.-23.11.2025 findet die RedWeek statt. Die vom Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» initiierte Aktion lädt Klöster, Pfarreien und Einzelpersonen ein, auf das Schicksal der 350 Mio. verfolgten und diskriminierten Christen aufmerksam zu machen. Im Rahmen der RedWeek weilt Pater Ha-Jo Lohre in Jona, der in Mali während 12 Monaten von Dschihadisten gefangen gehalten wurde.
RedWeek: Von Dschihadisten entführter Priester zu Gast in der SchweizIm Herbst 2022 wurde der deutsche Pater Ha-Jo Lohre in der malischen Hauptstadt Bamako entführt. Während 12 Monaten war er Gefangener von Dschihadisten. Im Rahmen der RedWeek wird Pater Lohre zwischen dem 15.-23. November 2025 in verschiedenen Pfarreien der Schweiz Zeugnis ablegen, was Christ-Sein in gefährlichen Staaten wie Mali bedeutet. 80% der 20 Millionen Menschen in Mali sind Muslime, 17% bezeichnen sich als Anhänger traditioneller afrikanischer Religionen, die restlichen 3-4% sind Christen. Die Zahl der Katholiken wird auf 300’000 bis 400’000 geschätzt und die allermeisten leben im Süden des Landes. Im Norden sind die Christen fast ausschliesslich staatliche Angestellte oder Touristen, da es dort für Christen zu gefährlich ist. Pater Lohre zeigt auf die Hauptstadt Bamako
Entführt im sicheren Süden Christentum hat schweren Stand Die Gefahr von Gewalt und Entführungen durch radikalislamistische Gruppen hat in den letzten Jahren zugenommen. So wurde die als Missionarin in Mali tätige kolumbianische Ordensfrau Gloria Cecilia Narváez während fünf Jahren von Dschihadisten gefangen gehalten, ehe sie Ende 2021 freikam. Probleme stellen aber nicht nur Entführungen ausländischer Christen dar, sondern auch im Bildungsbereich sieht sich die Kirche herausgefordert. Ein Abkommen zwischen dem Staat und der katholischen Bischofskonferenz aus dem Jahr 1972 sicherte katholischen Schulen staatliche Subventionen zu. Im Gegenzug übernahm die Kirche die Kosten für Verwaltung, Gebäude, Sozialabgaben und die Leitung der Schulen. Doch mittlerweile kommt die Regierung ihren finanziellen Verpflichtungen kaum noch nach. Dabei sind 80% der Schülerinnen und Schüler, die diese Schulen besuchen, Muslime. Sollte der Staat weiterhin nicht zahlen, müssen die katholischen Schulen in Mali im Verlauf des Jahres 2025 schliessen. Das wäre für die Christen vor Ort ein herber Rückschlag. Wie die Gewalt nach Mali kam Nach dem Sturz Gaddafis in Libyen brachten radikale Islamisten moderne Waffen aus Libyen nach Mali und damit auch den Terror. Seither gibt es immer wieder Massaker unter der Bevölkerung. Im Juni 2022 gab es ein Massaker mit knapp 200 Toten. Opfer waren Muslime, Angehörige von Naturreligionen und auch Christen. Der afrikanische Islam gilt als sehr tolerant, von den islamischen Bruderschaften, den Sufis geprägt, die den Koran aus einer spirituellen Gotteserfahrung lesen und nicht wortwörtlich umsetzen. Das begann sich vor 20-30 Jahren zu ändern, als von Saudi-Arabien beeinflusste Wahhabiten begannen, eine strengere Auslegung des Islam in Mali zu verbreiten. Nebst der religiösen Radikalisierung begann auch eine Politik immer instabiler zu werden, was 2020 und 2021 in Militärputschen mündete. Die neuen Machthaber beendeten die Kooperation mit europäischen Staaten bei der Bekämpfung der Dschihadisten und holten russisches Militär ins Land, genauso wie in Burkina Faso und Niger.
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„Es ist ein regnerischer, nebelverhangener Maimorgen, wie ich mich in Genf auf den Jakobsweg mache – drei Monate Fussmarsch, den ich bewusst alleine gehen will, und erlebe dabei Einsamkeit, Stille, Zweifel, Erschöpfung, überwältigende Schönheiten von Natur und Kultur, Spiritualität, aber auch Freundschaften, Hilfsbereitschaft und Momente, die für alle Entbehrungen entlohnen – auch für einen ganz eigenen Weg nach innen.“ Ort: Franziskuszentrum Kempraten, Jona |
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mit Andreas Schönenberger und Pater Ha-Jo LohreGottesdienst mit KIRCHE IN NOTMessfeierEntführt von Dschihadisten – Pater Hans-Joachim Lohre von KIRCHE IN NOTIm Herbst 2022 wurde der deutsche Pater Ha-Jo Lohre in der malischen Hauptstadt Bamako entführt. Während zwölf Monaten war er Gefangener von Dschihadisten. Ort: Kirche Maria Himmelfahrt, Jona |
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RedWeek: Von Dschihadisten entführter Priester zu Gast in der SchweizIm Herbst 2022 wurde der deutsche Pater Ha-Jo Lohre in der malischen Hauptstadt Bamako entführt. Während 12 Monaten war er Gefangener von Dschihadisten. Im Rahmen der RedWeek wird Pater Lohre zwischen dem 15.-23. November 2025 in verschiedenen Pfarreien der Schweiz Zeugnis ablegen, was Christ-Sein in gefährlichen Staaten wie Mali bedeutet. 80% der 20 Millionen Menschen in Mali sind Muslime, 17% bezeichnen sich als Anhänger traditioneller afrikanischer Religionen, die restlichen 3-4% sind Christen. Die Zahl der Katholiken wird auf 300’000 bis 400’000 geschätzt und die allermeisten leben im Süden des Landes. Im Norden sind die Christen fast ausschliesslich staatliche Angestellte oder Touristen, da es dort für Christen zu gefährlich ist. Pater Lohre zeigt auf die Hauptstadt Bamako
Entführt im sicheren Süden Christentum hat schweren Stand Die Gefahr von Gewalt und Entführungen durch radikalislamistische Gruppen hat in den letzten Jahren zugenommen. So wurde die als Missionarin in Mali tätige kolumbianische Ordensfrau Gloria Cecilia Narváez während fünf Jahren von Dschihadisten gefangen gehalten, ehe sie Ende 2021 freikam. Probleme stellen aber nicht nur Entführungen ausländischer Christen dar, sondern auch im Bildungsbereich sieht sich die Kirche herausgefordert. Ein Abkommen zwischen dem Staat und der katholischen Bischofskonferenz aus dem Jahr 1972 sicherte katholischen Schulen staatliche Subventionen zu. Im Gegenzug übernahm die Kirche die Kosten für Verwaltung, Gebäude, Sozialabgaben und die Leitung der Schulen. Doch mittlerweile kommt die Regierung ihren finanziellen Verpflichtungen kaum noch nach. Dabei sind 80% der Schülerinnen und Schüler, die diese Schulen besuchen, Muslime. Sollte der Staat weiterhin nicht zahlen, müssen die katholischen Schulen in Mali im Verlauf des Jahres 2025 schliessen. Das wäre für die Christen vor Ort ein herber Rückschlag. Wie die Gewalt nach Mali kam Nach dem Sturz Gaddafis in Libyen brachten radikale Islamisten moderne Waffen aus Libyen nach Mali und damit auch den Terror. Seither gibt es immer wieder Massaker unter der Bevölkerung. Im Juni 2022 gab es ein Massaker mit knapp 200 Toten. Opfer waren Muslime, Angehörige von Naturreligionen und auch Christen. Der afrikanische Islam gilt als sehr tolerant, von den islamischen Bruderschaften, den Sufis geprägt, die den Koran aus einer spirituellen Gotteserfahrung lesen und nicht wortwörtlich umsetzen. Das begann sich vor 20-30 Jahren zu ändern, als von Saudi-Arabien beeinflusste Wahhabiten begannen, eine strengere Auslegung des Islam in Mali zu verbreiten. Nebst der religiösen Radikalisierung begann auch eine Politik immer instabiler zu werden, was 2020 und 2021 in Militärputschen mündete. Die neuen Machthaber beendeten die Kooperation mit europäischen Staaten bei der Bekämpfung der Dschihadisten und holten russisches Militär ins Land, genauso wie in Burkina Faso und Niger.
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„Es ist ein regnerischer, nebelverhangener Maimorgen, wie ich mich in Genf auf den Jakobsweg mache – drei Monate Fussmarsch, den ich bewusst alleine gehen will, und erlebe dabei Einsamkeit, Stille, Zweifel, Erschöpfung, überwältigende Schönheiten von Natur und Kultur, Spiritualität, aber auch Freundschaften, Hilfsbereitschaft und Momente, die für alle Entbehrungen entlohnen – auch für einen ganz eigenen Weg nach innen.“ Ort: Franziskuszentrum Kempraten, Jona |
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RedWeek: Von Dschihadisten entführter Priester zu Gast in der SchweizIm Herbst 2022 wurde der deutsche Pater Ha-Jo Lohre in der malischen Hauptstadt Bamako entführt. Während 12 Monaten war er Gefangener von Dschihadisten. Im Rahmen der RedWeek wird Pater Lohre zwischen dem 15.-23. November 2025 in verschiedenen Pfarreien der Schweiz Zeugnis ablegen, was Christ-Sein in gefährlichen Staaten wie Mali bedeutet. 80% der 20 Millionen Menschen in Mali sind Muslime, 17% bezeichnen sich als Anhänger traditioneller afrikanischer Religionen, die restlichen 3-4% sind Christen. Die Zahl der Katholiken wird auf 300’000 bis 400’000 geschätzt und die allermeisten leben im Süden des Landes. Im Norden sind die Christen fast ausschliesslich staatliche Angestellte oder Touristen, da es dort für Christen zu gefährlich ist. Pater Lohre zeigt auf die Hauptstadt Bamako
Entführt im sicheren Süden Christentum hat schweren Stand Die Gefahr von Gewalt und Entführungen durch radikalislamistische Gruppen hat in den letzten Jahren zugenommen. So wurde die als Missionarin in Mali tätige kolumbianische Ordensfrau Gloria Cecilia Narváez während fünf Jahren von Dschihadisten gefangen gehalten, ehe sie Ende 2021 freikam. Probleme stellen aber nicht nur Entführungen ausländischer Christen dar, sondern auch im Bildungsbereich sieht sich die Kirche herausgefordert. Ein Abkommen zwischen dem Staat und der katholischen Bischofskonferenz aus dem Jahr 1972 sicherte katholischen Schulen staatliche Subventionen zu. Im Gegenzug übernahm die Kirche die Kosten für Verwaltung, Gebäude, Sozialabgaben und die Leitung der Schulen. Doch mittlerweile kommt die Regierung ihren finanziellen Verpflichtungen kaum noch nach. Dabei sind 80% der Schülerinnen und Schüler, die diese Schulen besuchen, Muslime. Sollte der Staat weiterhin nicht zahlen, müssen die katholischen Schulen in Mali im Verlauf des Jahres 2025 schliessen. Das wäre für die Christen vor Ort ein herber Rückschlag. Wie die Gewalt nach Mali kam Nach dem Sturz Gaddafis in Libyen brachten radikale Islamisten moderne Waffen aus Libyen nach Mali und damit auch den Terror. Seither gibt es immer wieder Massaker unter der Bevölkerung. Im Juni 2022 gab es ein Massaker mit knapp 200 Toten. Opfer waren Muslime, Angehörige von Naturreligionen und auch Christen. Der afrikanische Islam gilt als sehr tolerant, von den islamischen Bruderschaften, den Sufis geprägt, die den Koran aus einer spirituellen Gotteserfahrung lesen und nicht wortwörtlich umsetzen. Das begann sich vor 20-30 Jahren zu ändern, als von Saudi-Arabien beeinflusste Wahhabiten begannen, eine strengere Auslegung des Islam in Mali zu verbreiten. Nebst der religiösen Radikalisierung begann auch eine Politik immer instabiler zu werden, was 2020 und 2021 in Militärputschen mündete. Die neuen Machthaber beendeten die Kooperation mit europäischen Staaten bei der Bekämpfung der Dschihadisten und holten russisches Militär ins Land, genauso wie in Burkina Faso und Niger.
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